
Violine
Violine
Viola
Violoncello
Zur traditionellen Quartett-Woche kommen in diesem Jahr sechs Spitzenensembles im Pierre Boulez Saal zusammen, um sich in intimer Atmosphäre einer vielfältigen Auswahl an Werken des reichen Quartettrepertoires zu widmen. In spannender Verschränkung der Epochen und Stile erklingen dabei neben berühmten Meisterwerken auch neue und neueste Kompositionen.
Ursprünglich plante Schostakowitsch einen Streichquartett-Zyklus durch alle Tonarten nach dem Vorbild von Bachs Wohltemperiertem Klavier. Doch bereits 1974, ein Jahr vor seinem Tod, schien der schwerkranke Komponist daran zu zweifeln, dass er die Uraufführung seines 15. und schließlich letzten Quartetts noch erleben würde: „Um mich kreist der Tod, einen nach dem andern nimmt er mir, nahestehende und teure Menschen“ – unter den Verstorbenen waren auch der Bratscher und der Cellist des Beethoven-Quartetts, denen Schostakowitsch sein 13. und 14. Streichquartett widmete. Das Hagen Quartett interpretiert diese drei Spätwerke des russischen Komponisten im Rahmen seines Schostakowitsch-Zyklus.
Aufgrund krankheitsbedingter Änderungen in den Proben zu ihrem ursprünglich chronologisch angelegten Schostakowitsch-Zyklus haben sich die Mitglieder des Hagen Quartetts entschieden, die Programme der beiden letzten Konzerte zu vertauschen, so dass die Streichquartette Nr. 13 bis 15 vor den Quartetten Nr. 10 bis 12 zu hören sind.
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