Konzept und Klavier
Klarinette
Viola
Flöte
Bevor man Märchen aufgeschrieben und in Büchern abgedruckt hat, blieben sie nur dadurch am Leben, dass man sie mündlich weitersagte und ihnen gut zuhörte. Auch Komponisten taten das, aber natürlich mit musikalischen Mitteln: Robert Schumann zum Beispiel gab den Instrumenten in seinen Märchenerzählungen für Klarinette, Bratsche und Klavier wunderbare Stimmen, aber welche Geschichte sie erzählen, überlasst er unserer eigenen Vorstellungskraft. In diesem Konzert stellen wir Schumanns romantischen Miniaturen die Hommage à R. Sch. des zeitgenössischen Komponisten György Kurtág gegenüber und tauchen in andere kurze „Märchen ohne Worte“ von Beat Furrer, Pierre Boulez und Igor Strawinsky ein. Kinder und Erwachsene sind herzlich eingeladen, mit uns ihre ganz eigenen Phantasiereisen in die Vergangenheit und die Zukunft zu unternehmen!


